Regenkreis | |||||||||||
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Regierungsbezirk des Königreichs Bayern | |||||||||||
1806–1837 | |||||||||||
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Hauptstadt | Straubing (1806-1810) Regensburg (1810-1937) | ||||||||||
Geschichte | |||||||||||
• Etabliert | 1806 | ||||||||||
• Deaktiviert | 1837 | ||||||||||
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Heute ein Teil von | ![]() |
Der Regenkreis mit Straubing und später Regensburg als Hauptstadt bestand zwischen 1806 und 1837 als einer der 15 Bezirke des Königreichs Bayern. Zwischen 1806 und 1808 war das Königreich Bayern in 15 nach Flüssen benannte (Landes-) Bezirke unterteilt. Regenkreis bedeutet auf Englisch „Bezirk Regen“ und wurde nach dem Fluss Regen benannt, der durch den Bezirk floss. Regenkreis war der Vorläufer des Regierungsbezirk Oberpfalz (Verwaltungslandesbezirk Oberpfalz ).
Der Bezirk wurde gemäß den ursprünglichen Grenzen der Bezirke der früheren Gebiete ( Herrschaftsgerichte = HG) in folgende Gerichtsbezirke ( Landgerichte = LG) unterteilt:
In den Jahren zwischen 1806 und 1808 wurde das Königreich Bayern in 15 (Landes-) Bezirke aufgeteilt, deren Namen ihren Flüssen entnommen wurden. Der Regenkreis bestand ursprünglich aus 13 ländlichen Abteilungen und seit 1809 aus der unabhängigen Stadt Straubing. 1810 wurde es stark um das Fürstentum Regensburg erweitert. Danach war Regensburg Sitz der Generalkreiskommissariate. Der Regenkreis gab aber auch dem Unterdonaukreis Gebiete. Auf Ersuchen von König Ludwig I. wurde die Gebietsreform vom 29. November 1837 durch Änderung des Namens des Regenkreises in Kreis Oberpfalz und Regensburg, jetzt Oberpfalz, vorgenommen.