1. FC Schweinfurt 05

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Deutscher FußballvereinFußballverein
1. FC Schweinfurt 05
1. FC Schweinfurt 05 logo.svg
Vollständiger Name1. Fußball-Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV
Spitzname(n)Die Schnüdel Die Grün-Weißen
Gegründet5. Mai 1905 ; Vor 116 Jahren( 1905-05-05)
Boden Sachs-Stadion
Kapazität15.060 (860 Sitzplätze)
VorsitzendeMarkus Wolf
ManagerTobias Strobl
Liga Regionalliga Bayern (IV)
2019–2021 1
Webseite Club-Website
Heimfarben Auswärts Farben Dritte Farben

1. Fussball-Club - Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV, genannt 1. FC Schweinfurt 05,Schweinfurt 05, oder einfach FC 05, a deutschen Fußballverein in etablierten Schweinfurt ( Bayern ) im Jahre 1905. Es Abschnitten hat Netball, Fistball, Feldhockey, Badminton, Gymnastik, Rugby, American Football, Futsal und Leichtathletik.

Bekannt ist der Verein durch erfolgreiche Jahre in den oberen und zweiten Fußballligen der 1930er bis 1970er Jahre und durch herausragende Persönlichkeiten. In den späten 1930er Jahren bildeten die Schweinfurter Mittelfeldspieler Albin Kitzinger und Andreas Kupfer, die heute als zwei der besten Innenverteidiger aller Zeiten gelten, den Kern der deutschen Fußballnationalmannschaft und repräsentierten ihr Land bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1938 und im Premiere FIFA Kontinentauswahl Europa XI.

Die erste Mannschaft des FC 05, die seit der Saison 2013/14 in der vierten Regionalliga Bayern antritt, ist in der 1. FC Schweinfurt 1905 Fußball GmbH organisiert. Der Verein trägt seine Heimspiele im Sachs-Stadion in Schweinfurt aus.

Inhalt

  • 1 Geschichte
    • 1.1 Frühe Jahre: 1905–1931
    • 1.2 Exzellenzjahre: 1931–1963
    • 1.3 Jahre der zweiten Stufe: 1963–1976
    • 1.4 Jahre im Jahr: 1976–2016
    • 1.5 Letzte Jahre: 2016–heute
  • 2 Ehrungen
    • 2.1 Liga
    • 2.2 Tasse
    • 2.3 Jugend
  • 3 Jahreszeiten
    • 3.1 Erste Mannschaft
    • 3.2 Reserveteam
    • 3.3 Schlüssel
  • 4 Einsätze bei der Deutschen Fußballmeisterschaft
  • 5 DFB-Pokalspiele
  • 6 Stadion
    • 6.1 Vorzeitige Gründe
    • 6.2 Sachs-Stadion
    • 6.3 Vorgeschlagenes neues Stadion
  • 7 Spieler
    • 7.1 Aktueller Kader
    • 7.2 Bemerkenswerte ehemalige Spieler
    • 7.3 Ländergrenzen
  • 8 Nicht spielendes Personal
    • 8.1 Aktuelles Führungsteam
    • 8.2 Führungshistorie
  • 9 Unterstützer und Rivalitäten
  • 10 Referenzen
  • 11 Externe Links

Geschichte

Frühe Jahre: 1905-1931

1. FC Schweinfurt 05 Mannschaft 1905

In einer Zeit, in der der Fußball bei breiten Bevölkerungsschichten immer beliebter wurde, wurde am 5. Mai 1905 der 1. Fußball -Club Schweinfurt 1905 von einer Gruppe sportbegeisterter Menschen gegründet. Der erste Vorsitzende des Vereins, Pepi Popp, entwarf das unveränderte FC 05-Wappen.

Die neue Mannschaft spielte bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs in verschiedenen lokalen Ligen. Die Heimspiele fanden in Hutrasen südlich des Mains statt, dem späteren Austragungsort des lokalen Konkurrenten VfR 07 Schweinfurt. 1919 musste Schweinfurt 05 auf einen neuen Platz in der Nähe der Ludwigsbrücke umziehen und wurde Mitglied der Kreisliga Nordbayern, stieg aber nach seiner ersten Saison ab. Die Mannschaft versuchte eine Fusion mit der Turngemeinde Schweinfurt von 1848, die von 1921 bis 1923 andauerte, bevor sich die beiden Gruppen wieder trennten und aus der Fußballabteilung der 1. Fußball -Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV. wurde

Der FC 05 konnte zwar nicht die erwarteten Vorteile aus der kurzen Vereinigung ziehen, verbesserte sich jedoch dramatisch, nachdem er sich als eigenständiger Verein wiederhergestellt hatte. Die Mitgliederzahl wuchs erheblich und eine Reihe neuer Sportabteilungen wurden innerhalb der Organisation gebildet. Die ersten Früchte lieferte die Fußballmannschaft 1927 mit dem Gewinn der Unterfranken-Pokal-Meisterschaft und 1931, als sie Kreisliga Unterfranken-Meister wurde.

Exzellente Jahre: 1931–1963

Andreas Kupfer (links) und Albin Kitzinger

Mit dem Eintritt in die Bezirksliga Bayern im Jahr 1931 erlangt Schweinfurt 05 endlich wieder einen erstklassigen Status. Nach Einführung der Gauliga im Jahr 1933 wird der Verein durch den 3. Platz in der Bezirksliga Bayern Nord Mitglied der Gauliga Bayern. Darüber hinaus gelang der Mannschaft der Gewinn der Bayerischen Pokalmeisterschaft 1933, verlor aber im anschließenden süddeutschen Pokalfinale mit 1-2 gegen den VfB Stuttgart.

Der Verein erlebte in den Gauliga-Jahren eine Ära erfolgreicher Spielzeiten, gewann die Gauliga Bayern 1939 und 1942 und qualifizierte sich für die deutsche Fußball-Meisterschaftsrunde. In der deutschen Fußballmeisterschaft 1939 verpasste Schweinfurt nach drei Siegen in der Gruppenphase nur knapp die Halbfinal-Qualifikationsspiele, wo es später 1943 und 1944 den deutschen Meister Dresdner SC mit 1:0 im Hinspiel besiegte, dann aber gegen Dresden 0 verlor -1 im entscheidenden Auswärtsspiel. Die Mannschaft scheiterte im Achtelfinale der Deutschen Fußballmeisterschaft 1942 nach einer 1-2-Niederlage gegen die SG SS Straßburg.

Schweinfurt stand im Halbfinale des Tschammerpokals 1936 mit einer 2:3-Niederlage gegen den FC Schalke 04 im Halbfinale. Auch 1936 bezog der Verein sein neu errichtetes Stadion, das Willy-Sachs-Stadion (heute: Sachs-Stadion), eine Schenkung des örtlichen Industriellen und Mäzens Willy Sachs.

Die Mittelfeldspieler Albin Kitzinger und Andreas „Ander“ Kupfer vom FC 05 wurden zu dieser Zeit im internationalen Fußball bekannt und bildeten eines der besten Halbverteidiger-Duos Europas. Kitzinger zeichnete sich durch Sicherheit am Ball und die Ruhe aus, mit der er den Ball verteilte. Kupfer war ein Spieler, der mit seiner eleganten Spielweise das Publikum faszinierte. Er war ein Meister im Kicken des Balls, indem er nur sein Sprunggelenk bewegte. Kitzinger und Kupfer waren ein wesentlicher Bestandteil der berühmten deutschen Nationalmannschaft, die am 16. Mai 1937 in Breslau mit 8: 0 gegen Dänemark besiegte. Ein Jahr später nahmen sie an der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich teil und wurden beide berufen, Deutschland in der FIFA- Auswahl Europa XI im Spiel zum 75-jährigen Jubiläum der FA gegen England in Highbury in London.

Aufgrund des Zweiten Weltkriegs fusionierte Schweinfurt 05 mit dem Luftwaffen SV Schweinfurt zur KSG Schweinfurt für die Gauliga-Spielzeiten 1943/44 und 1944/45. Der Verein war im Mai 1945 auf Druck der Besatzungsmächte vorübergehend aufgelöst worden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der neu gegründete 1. FC Schweinfurt 05 in die Oberliga Süd integriert, die im August 1948 erstmals im deutschen Fußball das System der Vertragsspieler einführte. Der Verein blieb in der Oberliga für die Dauer des Bestehens der Liga bis zur Gründung der Bundesliga, Deutschlands neuer Profiliga 1963. Schweinfurt erreichte das Achtelfinale des DFB-Pokals 1954/55, verlor dort 0:1 im Wiederholungsspiel gegen den FC Schalke 04 nach einem 1-1 Unentschieden im ersten Spiel. Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums 1955 konnte Schweinfurt sein Niveau unter Beweis stellen, als die Mannschaft den deutschen Meister Rot-Weiss Essen mit 3:1 besiegte und gegen Everton FC aus der English Football League First Division ein 1:1-Unentschieden erzielte. Der Verein schaffte es 1957 und 1958 in die süddeutsche Pokalfinale und verlor beide Male gegen den FC Bayern München bzw. gegen den VfB Stuttgart.

1950 wurde Andreas Kupfer in seinem allerletzten 44. Spiel der erste Kapitän der westdeutschen Fußballnationalmannschaft. FC 05-Torhüter Günter Bernard bestritt 1962 zwei Länderspiele in der Bundesrepublik, bevor er ein Jahr später zum Bundesliga-Gründungsmitglied SV Werder Bremen wechselte und in den deutschen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 1966 berufen wurde.

Jahre der zweiten Stufe: 1963-1976

Der 1. FC Schweinfurt 05 war einer von 46 westdeutschen Fußballvereinen, die 1963 die Aufnahme in die neu gegründete Bundesliga beantragten. Aufgrund der Oberliga Süd- Ergebnisse der letzten 12 Spielzeiten konnte sich der Verein jedoch letztendlich nicht für die neue Liga qualifizieren. und fand sich somit in der zweitklassigen Regionalliga Süd wieder.

In der Saison 1965/66 wurde Schweinfurt Süddeutscher Regionalligameister und schaffte es in die Bundesliga-Aufstiegsspiele. Hier verpasste die Mannschaft den Aufstieg in die oberste Liga, nachdem sie sich in ihrer Qualifikationsgruppe mit dem 1. FC Saarbrücken, dem FC St. Pauli und Aufsteiger Rot-Weiss Essen nicht durchsetzen konnte.

Mit Einführung der 2. Bundesliga 1974 war Schweinfurt Gründungsmitglied der Südliga, obwohl es im letzten Regionalliga-Jahr nur den 15. Platz belegte. Für seine erste Saison 2. Bundesliga in 1974-75, der Verein unterzeichnet-up ehemaligen Nationalmannschaft Stürmer und Bundesliga Top - Torjäger Lothar Emmerich. Die Mannschaft erkämpfte sich einen hervorragenden dritten Platz und verpasste die Aufstiegsspiele um den Aufstieg in die Bundesliga nur knapp.

Jahrgänge: 1976–2016

Historisches Diagramm der Ligaleistung des 1. FC Schweinfurt 05 nach 1945

Nach der Saison 1974/75 geriet der FC 05 ins Stocken: Aufgrund schlechter Ergebnisse und finanzieller Probleme stieg der Verein zunächst in die Bayernliga (III) und 1983 erstmals in die Landesliga Bayern-Nord (IV) ab. Schweinfurt 05 wurde ein Jojo-Club, der zwischen den Stufen III und IV auf- und abstieg, mit nur zwei kurzen Einsätzen in der 2. Bundesliga in den Jahren 1990/91 und 2001/02.

Als Bayernliga-Meister 1989/90 setzte sich der Verein in den Aufstiegsspielen in die 2. Bundesliga durch, konnte aber in der neuen Liga nicht mithalten. Im Jahr zuvor hatte die Mannschaft den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals 1989/90 geschafft, wo sie 0:2 gegen Eintracht Braunschweig verlor. 2001 stieg Schweinfurt nach dem 3. Platz in der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf. Der dritte Platz reichte dem Team, um an der Amateurmannschaft des VfB Stuttgart vorbeizufahren, die keine zweite Mannschaft in die Profi-Ränge vorrücken durfte. Trotz einer ordentlichen Hinrunde der zweiten Saison konnte der FC 05 den Abstieg nach einem Jahr schließlich nicht verhindern.

Katastrophen ereigneten sich 2004, als der FC Schweinfurt 05 aus finanziellen Gründen die Regionalliga Süd (III) verlassen musste, und 2005 ging der Verein in Konkurs. Die Ergebnisse in der Bayernliga (IV) wurden annulliert und die Mannschaft stieg in die fünfte Landesliga ab.

Ein neu aufgestellter Verein hat sich 2007 erfolgreich in die Bayernliga zurückgearbeitet. Nach dem Abstieg in die mittlerweile sechste Landesliga 2009 kehrte die Mannschaft gleich im darauffolgenden Jahr in die Bayerliga zurück. Am Ende der Saison 2011/12 schaffte Schweinfurt die Qualifikation für die Aufstiegsrunde in die neue Regionalliga Bayern (IV) und zog in die zweite Runde ein, wo die Mannschaft den Aufstieg verpasste. In der Saison 2012/13 gelang dem Verein mit dem Meistertitel in der Bayernliga Nord schließlich der direkte Aufstieg in die vierte Regionalliga Bayern. Die ersten drei Jahre der Regionalliga Schweinfurt waren jedoch von einem dauerhaften, aber erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg geprägt.

Letzte Jahre: 2016–heute

2018/19 DFB-Pokal : Nabil Bentaleb ( FC Schalke 04 ) und Adam Jabiri (FC Schweinfurt 05)

2016 wurde die Profimannschaft des FC 05 in die 1. FC Schweinfurt 1905 Fußball GmbH ausgegliedert. Durch die Neuordnung hat der Verein wieder professionelle Strukturen aufgebaut, die den Weg zurück in höhere Ligen ebnen sollen.

Schweinfurt erlebte in der Saison 2016/17 tatsächlich einen Aufschwung und wurde 8. in der Regionalliga Bayern. Zudem gelang der Mannschaft nach einem 1:0-Sieg über den SV Wacker Burghausen im Finale der Gewinn des Bayerischen Pokals. In der Regionalliga 2017/18 konnte Schweinfurts ambitionierte Mannschaft die Meisterschaft des TSV 1860 München nicht gefährden und belegte schließlich den 3. Platz. Der 1. FC Schweinfurt 05 besiegte in der ersten Runde des DFB-Pokals 2017/18 den 2. Bundesligisten SV Sandhausen mit 2:1, verlor dann aber 0:4 gegen den späteren Pokalsieger SG Eintracht Frankfurt. In derselben Saison verteidigte Schweinfurt 05 nach einem 3:1-Sieg über den Ligakonkurrenten SpVgg Bayreuth im Finale erfolgreich den Bayerischen Pokal. Trotz des angestrebten Regionalliga-Titels 2018/19 und dem Aufstieg in die 3. Liga verpasste Schweinfurt diese Chance deutlich und belegte am Ende der Saison den 4. Platz. In der ersten Runde des DFB-Pokals 2018/19 verlor das Team 0:2 gegen den Vizemeister der vergangenen Saison und den UEFA-Champions-League- Konkurrenten von 2018/19, den FC Schalke 04.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde die ursprüngliche Saison der Regionalliga Bayern 2019/20 bis zum Frühjahr 2021 verlängert und die Saison 2020/21 abgesagt. Im Juli 2020 stieg der aktuelle Tabellenführer Türkgücü München in die 3. Liga auf, während sich Vizemeister FC Schweinfurt 05 für den DFB-Pokal 2020/21 qualifiziert. Im Pokal-Vorrundenspiel wurde Schweinfurt mit 1-4 besiegt, erneut gegen den Bundesligisten FC Schalke 04. Der 1. FC Schweinfurt 05 konnte die lang ersehnte Meisterschaft der endgültig eingestellten Regionalliga Bayern 2019/21 gewinnen, als sich der Verein in a. durchsetzte Play-off-Gruppe der drei erstplatzierten Mannschaften mit Viktoria Aschaffenburg und SpVgg Bayreuth. Allerdings verpasste Regionalligameister Schweinfurt nach einem 0:2 in den Play-offs gegen den TSV Havelse aus der Regionalliga Nord den Aufstieg in die 3. Liga.

Ehrungen

Liga

Tasse

Jugend

Liga Nord Aufstieg in die 2. Bundesliga # Reservemannschaft

Jahreszeiten

Erste Mannschaft

Die Saison-für-Saison-Performance des Clubs von 1931 bis heute:

JahreszeitEinteilung Stufe Position
1931–32 Bezirksliga Bayern (Nord) ich4.
1932–33Bezirksliga Bayern (Nord)3.
1933–34 Gauliga Bayern 4.
1934–35 Gauliga Bayern3.
1935–36 Gauliga Bayern4.
1936–37 Gauliga Bayern2.
1937–38 Gauliga Bayern7.
1938–39 Gauliga Bayern1
1939–40 Gauliga Bayern3.
1940–41 Gauliga Bayern7.
1941–42 Gauliga Bayern1
1942–43 Gauliga Nordbayern2.
1943–44 Gauliga Nordbayern5.
1944–45 Gauliga Bayernkeine Ergebnisse
1945–46 Oberliga Süd 7.
1946–47 Oberliga Süd9.
1947–48 Oberliga Süd13.
1948–49 Oberliga Süd10
1949–50 Oberliga Süd12.
1950–51 Oberliga Süd7.
1951–52 Oberliga Süd14.
1952–53 Oberliga Süd5.
1953–54 Oberliga Süd8.
1954–55 Oberliga Süd3.
1955–56 Oberliga Süd8.
1956–57 Oberliga Süd12.
1957–58 Oberliga Süd8.
1958–59 Oberliga Süd10
1959–60 Oberliga Süd12.
1960–61 Oberliga Süd14.
1961–62 Oberliga Süd14.
1962–63 Oberliga Süd11.
1963–64 Regionalliga Süd II7.
1964–65Regionalliga Süd15.
1965–66Regionalliga Süd1
1966–67Regionalliga Süd10
1967–68Regionalliga Süd5.
1968–69Regionalliga Süd6.
1969–70Regionalliga Süd5.
1970–71Regionalliga Süd6.
1971–72Regionalliga Süd12.
1972–73Regionalliga Süd14.
1973–74Regionalliga Süd15.
1974–75 2. Bundesliga Süd 3.
1975–76 2. Bundesliga Süd18. März
JahreszeitEinteilungStufePosition
1976–77 Bayernliga III14.
1977–78Bayernliga8.
1978–79Bayernliga3.
1979–80 Bayernliga4.
1980–81Bayernliga4.
1981–82 Bayernliga2.
1982–83Bayernliga16.
1983–84 Landesliga Bayern-Nord IV1.
1984–85BayernligaIII18. März
1985–86Landesliga Bayern-NordIV1.
1986–87BayernligaIII14.
1987–88Bayernliga10
1988–89Bayernliga2.
1989–90Bayernliga1.
1990–91 2. Bundesliga II20. März
1991–92BayernligaIII7.
1992–93Bayernliga9.
1993–94 Bayernliga9.
1994–95BayernligaIV5.
1995–96Bayernliga3.
1996–97Bayernliga5.
1997–98Bayernliga1.
1998–99 Regionalliga Süd III5.
1999–2000 Regionalliga Süd11.
2000–01 Regionalliga Süd3.
2001–02 2. BundesligaII17. März
2002–03 Regionalliga SüdIII12.
2003–04 Regionalliga Süd15. März
2004–05BayernligaIV19. März
2005–06Landesliga Bayern-NordV7.
2006–07Landesliga Bayern-Nord1.
2007–08BayernligaIV16.
2008–09 BayernligaV17. März
2009-10Landesliga Bayern-NordVI2.
2010–11 BayernligaV9.
2011-12 Bayernliga13.
2012–13 Bayernliga Nord 1.
2013–14 Regionalliga Bayern IV16.
2014–15 Regionalliga Bayern13.
2015-16 Regionalliga Bayern14.
2016-17 Regionalliga Bayern8.
2017–18 Regionalliga Bayern3.
2018–19 Regionalliga Bayern4.
2019–21 Regionalliga Bayern1
2021–22 Regionalliga Bayern

Reservemannschaft

Die jüngste Saisonleistung der U23-Reserve. Nach der Saison 2017-18 war das Team aus der zukünftigen Liga-Teilnahme herausgezogen worden.

JahreszeitEinteilung Stufe Position
2011-12 Kreisliga Schweinfurt 1VIII9.
2012–13Kreisliga Schweinfurt 11.
2013–14 Bezirksliga Unterfranken-OstVII1.
2014–15 Landesliga Bayern-Nordwest VI5.
2015-16Landesliga Bayern-Nordwest3.
2016-17Landesliga Bayern-Nordwest1.
2017–18 Bayernliga Nord V16.

Schlüssel

Gefördert Abgestiegen

Auftritte bei der Deutschen Fußballmeisterschaft

Die Auftritte des Vereins bei Wettbewerben der Deutschen Fußballmeisterschaft :

JahreszeitRundenDatumZuhauseWegErgebnisTeilnahme
1939 Gruppenbühne10. April 1939 Warnsdorfer FK 1. FC Schweinfurt 051–44.000
16. April 19391. FC Schweinfurt 05 Dresdner SC 1-015.000
30. April 19391. FC Schweinfurt 05Warnsdorfer FK4–26.000
7. Mai 1939Dresdner SC *1. FC Schweinfurt 051-040.000
1942 Letzte sechzehn24. Mai 1942 SG SS Straßburg 1. FC Schweinfurt 052–112.000

* Dresdner SC wurde Gruppensieger, punktgleich mit Schweinfurt, aufgrund besserer Punktzahl

DFB-Pokal-Auftritte

Auftritte des Vereins im Tschammerpokal (bis 1943) und im DFB-Pokal :

JahreszeitRundenDatumZuhauseWegErgebnisTeilnahme
1935 Erste Runde1. September 19351. FC Schweinfurt 05 SV 08 Steinach 4–01.500
Zweite Runde22. September 1935 PSV Chemnitz 1. FC Schweinfurt 054–27.000
1936 Erste Runde14. Juni 19361. FC Schweinfurt 05 FC Hanau 93 4–02.000
Zweite Runde28. Juni 19361. FC Schweinfurt 05SV 1898 Feuerbach5–21.500
Letzte sechzehn6. September 1936 TSG Ulm 1846 1. FC Schweinfurt 052–43.000
Viertel Finale25. Oktober 1936 SV Waldhof Mannheim 1. FC Schweinfurt 051-210.000
Semifinale8. November 1936 FC Schalke 04 1. FC Schweinfurt 053–27.000
1939 Erste Runde20. August 19391. FC Schweinfurt 05 SC Wacker Wien 2–3 ( aet )2.500
1942 Erste Runde20. Juli 1942FC Hanau 931. FC Schweinfurt 052–12.000
1943 Erste Runde12. September 1943 * KSG Schweinfurt 1. FC Nürnberg 2–45.000
1954–55 Erste Runde15. August 1954 Tennis Borussia Berlin 1. FC Schweinfurt 052–420.000
Letzte sechzehn26. September 1954FC Schalke 041. FC Schweinfurt 051-1 ( aet )5.000
7. Oktober 19541. FC Schweinfurt 05FC Schalke 040–1 7.000
1967–68 Erste Runde27. Januar 19681. FC Schweinfurt 05 Eintracht Frankfurt 1–2 ( aet )10.000
1968–69 Erste Runde22. Januar 1969 Arminia Hannover 1. FC Schweinfurt 054–03.174
1971–72 Erste Runde4. Dezember 19711. FC Schweinfurt 05Eintracht Frankfurt1-010.000
15. Dezember 1971Eintracht Frankfurt1. FC Schweinfurt 056–1 3.000
1974–75 Erste Runde7. September 19741. FC Schweinfurt 05 1. FC Kaiserslautern 3-414.000
1975–76 Erste Runde2. August 1975Tennis Borussia Berlin1. FC Schweinfurt 052–03.000
1976–77 Erste Runde7. August 19761. FC Schweinfurt 05 FV Hassia Bingen 2-32.000
1989–90 Erste Runde19. August 19891. FC Schweinfurt 05 Altonaer FC 93 1-02.100
Zweite Runde23. September 19891. FC Schweinfurt 05 Blau-Weiß 90 Berlin 4–26.500
Letzte sechzehn11. November 19891. FC Schweinfurt 05 Eintracht Braunschweig 0–212.000
1991–92 Erste Runde27. Juli 19911. FC Schweinfurt 05SV Waldhof Mannheim1–62.300
1996–97 Erste Runde10. August 19961. FC Schweinfurt 05 Hansa Rostock 2–55.000
2002–03 Erste Runde30. August 20021. FC Schweinfurt 05 1. FC Union Berlin 1–2 ( aet )2.500
2017–18 Erste Runde13. August 20171. FC Schweinfurt 05 SV Sandhausen 2–14.610
Zweite Runde24. Oktober 20171. FC Schweinfurt 05Eintracht Frankfurt0–415.060
2018–19 Erste Runde17. August 20181. FC Schweinfurt 05FC Schalke 040–215.060
2020–21 Erste Runde3. November 2020 #1. FC Schweinfurt 05FC Schalke 041–40

* Ursprünglich am 22. August 1943 angesetzt, aber nach dem alliierten Luftangriff auf Schweinfurt am 17. August 1943 vertagt Wiederholung Eintracht Frankfurt gewann insgesamt 6:2 # Ursprünglich am 13. September 2020 angesetzt, aber nach einer gerichtlichen Anfechtung von Türkgücü München verschoben über den dem Vertreter der Regionalliga Bayern zugeteilten Platz. Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Deutschland und des organisatorischen Aufwands für die Austragung des Spiels wurde das Heimspiel der Schweinfurter in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen ohne Zuschauer ausgetragen

Stadion

Frühe Gründe

In seinen ersten Jahren spielte der 1. FC Schweinfurt 05 die Heimspiele in Hutrasen, dem späteren Stadion des Lokalkonkurrenten VfR 07 Schweinfurt. Nach dem Ersten Weltkrieg musste der Verein auf einen nahegelegenen Hof an der Ludwigsbrücke in Schweinfurt umziehen. Mit dem Aufstieg in die Gauliga Bayern 1933 erwies sich die vorhandene Spielstätte jedoch immer mehr als unzureichend.

Sachs-Stadion

Hauptartikel: Sachs-Stadion Willy-Sachs-Stadion (2019)

Die Notwendigkeit des Vereins motivierte schließlich den lokalen Industriellen Willy Sachs zur Schenkung eines Fußballstadions an die Stadt Schweinfurt, wo der Mäzen dem FC Schweinfurt 05 ein privilegiertes Nutzungsrecht verlieh. Das neue Willy-Sachs-Stadion, gebaut vom deutschen Architekten Paul Bonatz, wurde am 23. Juli 1936 im Beisein führender Politiker des Dritten Reiches eröffnet. Drei Tage später feierte das Stadion mit einem 2:2-Unentschieden zwischen Schweinfurt 05 und dem deutschen Meister FC Schalke 04 von 1935 sein erstes Spiel. Der Zuschauerrekord lag 1954 bei 22.500 bei einem Freundschaftsspiel zwischen Schweinfurt 05 und dem 1. FC Kaiserslautern.

Heute hat das Sachs-Stadion eine Kapazität von 15.060, wobei die Tribüne 860 überdachte Sitzplätze bietet. Neben dem Fußballplatz bietet das Stadion Leichtathletikanlagen und ist mit einem klassischen Marathontor ausgestattet. Zu den Räumlichkeiten im Stadion gehören Umkleidekabinen für Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Auf der Tribüne stehen Rednerkabinen und ein Pressebereich zur Verfügung.

Das Stadion wurde 2001 saniert und mit Flutlicht ausgestattet, um den Anforderungen der 2. Bundesliga gerecht zu werden. Darüber hinaus wird eine elektronische Anzeigetafel wurde von der Schweinfurter beigetragen große Industrie. An den Stehplätzen wurden 2014 Wellenbrecher installiert, um die volle Kapazität des Stadions zu sichern.

Das Stadion steht unter Denkmalschutz und steht somit unter Denkmalschutz. Aufgrund der NS- Zugehörigkeit von Willy Sachs beschloss der Schweinfurter Stadtrat im Juni 2021, das Willy-Sachs-Stadion in Sachs-Stadion umzubenennen.

Vorgeschlagenes neues Stadion

Aufgrund der Ambitionen des Vereins, wieder in die Profiligen mit strengeren Auflagen zur Stadionkapazität und Ausstattung aufzusteigen, hat die Stadtverwaltung eine Machbarkeitsstudie für ein neues Stadion in Schweinfurt in Auftrag gegeben. Zwei Standorte für eine Fußballarena mit einer Kapazität von 15.000 Plätzen wurden vom deutschen Architekturbüro AS+P vorgeschlagen, einer in der ehemaligen US Conn Barracks, der andere in der Nähe des bestehenden Veranstaltungsortes.

Spieler

Aktueller Kader

Stand 13. Juli 2021 |

Hinweis: Flaggen weisen auf die Nationalmannschaft gemäß den FIFA-Spielberechtigungsregeln hin. Spieler können mehr als eine Nicht-FIFA-Nationalität besitzen.

Nein. Pos.NationSpieler
1 GK Deutschland GER Luis Zwick ( Kapitän )
3 DF Deutschland GER Thomas Haas
6 DF Deutschland GER Lamar Yarbrough
7 MF Deutschland GER Amar Cekic
9 FW Montenegro MNE Meris Skenderović
10 FW Deutschland GER Florian Pieper ( stellv. Kapitän )
11 FW Bosnien und Herzegowina BIH Amar Suljic
12 GK Deutschland GER Andreas Binner
13 MF Deutschland GER Kristian Böhnlein
14 MF Deutschland GER Martin Thomann
fünfzehn MF Deutschland GER Kevin Fery
16 MF Deutschland GER Marco Zietsch
Nein. Pos.NationSpieler}
17 DF Deutschland GER Nico Rinderknecht
18 DF Deutschland GER Jannik Schuster
19 DF Deutschland GER Nicolas Pfarr
21 DF Deutschland GER David Grözinger
23 DF Deutschland GER Vitus Scheithauer
24 GK Deutschland GER Nico Stephan
25 GK Deutschland GER Bennet Schmid
27 FW Deutschland GER Adam Jabiri
31 MF Deutschland GER Tim Kraus
32 DF Deutschland GER Lukas Billick
37 MF Deutschland GER Daniel Adlung
FW Kosovo KVX Edin Hyseni

Bemerkenswerte ehemalige Spieler

Internationale Mützen

Deutsche Fußballnationalmannschaft ( Caps /Tore):

Europa XI (Länderspiele/Tore):

  • Deutschland Albin Kitzinger: 1/0
  • Deutschland Andreas Kupfer: 1/0

Nicht spielendes Personal

Aktuelles Führungsteam

Stand 3. März 2021
NamePositionQuelle
Trainerstab
Deutschland Tobias StroblCheftrainer
Deutschland Jan GernleinCo-Trainer
Deutschland Norbert KleiderTorwarttrainer
Organisation und Verwaltung
Deutschland Robert HettichDirektor des Fußballs
Gesundheitsabteilung
Deutschland Dr. Matthias BlankeErster Mannschaftsarzt

Führungsgeschichte

Cheftrainer des Vereins ab 1929:

ManagerStartFertig
Deutschland Karl Willnecker1. Juli 192930. Juni 1930
Deutschland Hans Teufel1. Juli 193030. Juni 1933
Deutschland Leonhard Seiderer 1. Juli 193330. Juni 1934
Deutschland Fritz Bennöder1. Juli 193430. Juni 1935
Deutschland Hans Teufel1. Juli 193530. April 1936
Deutschland Hans Sauerwein1. Mai 193630. April 1938
Deutschland Ludwig Leinberger1. Mai 193830. April 1941
Deutschland Albin Kitzinger1. Mai 194130. April 1946
Deutschland Hans Teufel1. Mai 194630. Juni 1947
Deutschland Andreas Kupfer1. Juli 194730. März 1949
Deutschland Erich Kratzsch1. April 194930. Juni 1950
Deutschland Albin Kitzinger1. Juli 195030. Juni 1951
Deutschland Kuno Krügel1. Juli 195131. Oktober 1951
Deutschland Andreas Kupfer1. November 195131. Mai 1953
Deutschland Fritz Teufel1. Juni 195330. Juni 1959
Deutschland Fritz Käser1. Juli 195930. Juni 1960
Deutschland Alfons Remlein1. Juli 196031. Dezember 1961
Deutschland Fritz Käser1. Januar 196231. Dezember 1963
Deutschland Andreas Kupfer1. Januar 196430. Juni 1964
Deutschland Fritz Käser1. Juli 196430. Juni 1965
Deutschland Günther Baumann 1. Juli 196515. Januar 1967
Deutschland Bernd Oles16. Januar 196730. Juni 1967
Ungarn Jenő Vincze 1. Juli 196730. Juni 1971
Deutschland Kurt Koch 1. Juli 197115. November 1972
Deutschland WalterLang/Ludwig Merz16. November 197231. Dezember 1972
Deutschland Fritz Schollmeyer1. Januar 197315. Februar 1974
Deutschland Walter Lang16. Februar 197430. Juni 1974
Ungarn István Sztani 1. Juli 197430. Juni 1975
Deutschland Peter Velhorn1. Juli 197524. Februar 1976
Deutschland Günther Baumann25. Februar 197615. Mai 1976
Ungarn István Sztani16. Mai 197615. Oktober 1976
Deutschland Fritz Käser16. Oktober 197615. Oktober 1978
Deutschland Otto Baum16. Oktober 197830. Juni 1979
Deutschland Rolf Lamprecht1. Juli 197930. Juni 1980
Deutschland Otto Baum1. Juli 198015. März 1983
Ungarn István Sztani16. März 198330. Juni 1983
Deutschland Rudi Ziegler1. Juli 198315. August 1984
Deutschland Edgar Kommer16. August 198431. März 1985
Deutschland Heinz Wendrich1. April 198515. Dezember 1986
Deutschland Werner Lorant 16. Dezember 198630. Juni 1990
Deutschland Elmar Wienecke1. Juli 199012. August 1990
Deutschland Niko Semlitsch13. August 199022. April 1991
Deutschland Georg Baier23. April 199130. Juni 1991
Deutschland Franz Brungs 1. Juli 199117. November 1991
Deutschland Georg Baier18. November 199130. Juni 1992
Deutschland Erwin Albert 1. Juli 199231. August 1993
Deutschland Riko Weigand1. September 199315. Februar 1994
Serbien Đurađ Vasi 16. Februar 199414. September 2002
Deutschland Hans-Jürgen Boysen 18. September 200218. November 2003
Deutschland Rainer Hörgl19. November 200330. Juni 2004
Deutschland Rainer Ulrich 1. Juli 200415. November 2004
Deutschland Rüdiger Mauder16. November 20042. April 2006
Deutschland Bernd Häcker3. April 200630. Juni 2006
Deutschland Wolfgang Haus1. Juli 200616. Januar 2008
Deutschland Werner Dreßel 17. Januar 200830. Juni 2008
Deutschland Frank Lerch1. Juli 200830. Juni 2009
Deutschland Klaus Scheer1. Juli 200919. September 2011
Deutschland Udo Romeis20. September 201130. Juni 2012
Deutschland Gerd Klaus1. Juli 201230. Juni 2018
Deutschland Timo Wenzel 1. Juli 20185. November 2019

Unterstützer und Rivalitäten

Mit den Fans des Würzburger FV pflegen die Anhänger von Schweinfurt 05 eine traditionelle Freundschaft. Sie haben eine deutliche Feindschaft mit Fans des Würzburger FV-Lokalrivalen FC Würzburger Kickers.

Verweise

Externe Links

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Koordinaten : 50°3′4.6′N 10°12′10.9″E / 50.051278°N 10.203028°E / 50.051278; 10.203028

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