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Vollständiger Name | 1. Fußball-Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV | |||
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Spitzname(n) | Die Schnüdel Die Grün-Weißen | |||
Gegründet | 5. Mai 1905 ; Vor 116 Jahren( 1905-05-05) | |||
Boden | Sachs-Stadion | |||
Kapazität | 15.060 (860 Sitzplätze) | |||
Vorsitzende | Markus Wolf | |||
Manager | Tobias Strobl | |||
Liga | Regionalliga Bayern (IV) | |||
2019–2021 | 1 | |||
Webseite | Club-Website | |||
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1. Fussball-Club - Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV, genannt 1. FC Schweinfurt 05,Schweinfurt 05, oder einfach FC 05, a deutschen Fußballverein in etablierten Schweinfurt ( Bayern ) im Jahre 1905. Es Abschnitten hat Netball, Fistball, Feldhockey, Badminton, Gymnastik, Rugby, American Football, Futsal und Leichtathletik.
Bekannt ist der Verein durch erfolgreiche Jahre in den oberen und zweiten Fußballligen der 1930er bis 1970er Jahre und durch herausragende Persönlichkeiten. In den späten 1930er Jahren bildeten die Schweinfurter Mittelfeldspieler Albin Kitzinger und Andreas Kupfer, die heute als zwei der besten Innenverteidiger aller Zeiten gelten, den Kern der deutschen Fußballnationalmannschaft und repräsentierten ihr Land bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1938 und im Premiere FIFA Kontinentauswahl Europa XI.
Die erste Mannschaft des FC 05, die seit der Saison 2013/14 in der vierten Regionalliga Bayern antritt, ist in der 1. FC Schweinfurt 1905 Fußball GmbH organisiert. Der Verein trägt seine Heimspiele im Sachs-Stadion in Schweinfurt aus.
In einer Zeit, in der der Fußball bei breiten Bevölkerungsschichten immer beliebter wurde, wurde am 5. Mai 1905 der 1. Fußball -Club Schweinfurt 1905 von einer Gruppe sportbegeisterter Menschen gegründet. Der erste Vorsitzende des Vereins, Pepi Popp, entwarf das unveränderte FC 05-Wappen.
Die neue Mannschaft spielte bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs in verschiedenen lokalen Ligen. Die Heimspiele fanden in Hutrasen südlich des Mains statt, dem späteren Austragungsort des lokalen Konkurrenten VfR 07 Schweinfurt. 1919 musste Schweinfurt 05 auf einen neuen Platz in der Nähe der Ludwigsbrücke umziehen und wurde Mitglied der Kreisliga Nordbayern, stieg aber nach seiner ersten Saison ab. Die Mannschaft versuchte eine Fusion mit der Turngemeinde Schweinfurt von 1848, die von 1921 bis 1923 andauerte, bevor sich die beiden Gruppen wieder trennten und aus der Fußballabteilung der 1. Fußball -Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen eV. wurde
Der FC 05 konnte zwar nicht die erwarteten Vorteile aus der kurzen Vereinigung ziehen, verbesserte sich jedoch dramatisch, nachdem er sich als eigenständiger Verein wiederhergestellt hatte. Die Mitgliederzahl wuchs erheblich und eine Reihe neuer Sportabteilungen wurden innerhalb der Organisation gebildet. Die ersten Früchte lieferte die Fußballmannschaft 1927 mit dem Gewinn der Unterfranken-Pokal-Meisterschaft und 1931, als sie Kreisliga Unterfranken-Meister wurde.
Mit dem Eintritt in die Bezirksliga Bayern im Jahr 1931 erlangt Schweinfurt 05 endlich wieder einen erstklassigen Status. Nach Einführung der Gauliga im Jahr 1933 wird der Verein durch den 3. Platz in der Bezirksliga Bayern Nord Mitglied der Gauliga Bayern. Darüber hinaus gelang der Mannschaft der Gewinn der Bayerischen Pokalmeisterschaft 1933, verlor aber im anschließenden süddeutschen Pokalfinale mit 1-2 gegen den VfB Stuttgart.
Der Verein erlebte in den Gauliga-Jahren eine Ära erfolgreicher Spielzeiten, gewann die Gauliga Bayern 1939 und 1942 und qualifizierte sich für die deutsche Fußball-Meisterschaftsrunde. In der deutschen Fußballmeisterschaft 1939 verpasste Schweinfurt nach drei Siegen in der Gruppenphase nur knapp die Halbfinal-Qualifikationsspiele, wo es später 1943 und 1944 den deutschen Meister Dresdner SC mit 1:0 im Hinspiel besiegte, dann aber gegen Dresden 0 verlor -1 im entscheidenden Auswärtsspiel. Die Mannschaft scheiterte im Achtelfinale der Deutschen Fußballmeisterschaft 1942 nach einer 1-2-Niederlage gegen die SG SS Straßburg.
Schweinfurt stand im Halbfinale des Tschammerpokals 1936 mit einer 2:3-Niederlage gegen den FC Schalke 04 im Halbfinale. Auch 1936 bezog der Verein sein neu errichtetes Stadion, das Willy-Sachs-Stadion (heute: Sachs-Stadion), eine Schenkung des örtlichen Industriellen und Mäzens Willy Sachs.
Die Mittelfeldspieler Albin Kitzinger und Andreas „Ander“ Kupfer vom FC 05 wurden zu dieser Zeit im internationalen Fußball bekannt und bildeten eines der besten Halbverteidiger-Duos Europas. Kitzinger zeichnete sich durch Sicherheit am Ball und die Ruhe aus, mit der er den Ball verteilte. Kupfer war ein Spieler, der mit seiner eleganten Spielweise das Publikum faszinierte. Er war ein Meister im Kicken des Balls, indem er nur sein Sprunggelenk bewegte. Kitzinger und Kupfer waren ein wesentlicher Bestandteil der berühmten deutschen Nationalmannschaft, die am 16. Mai 1937 in Breslau mit 8: 0 gegen Dänemark besiegte. Ein Jahr später nahmen sie an der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich teil und wurden beide berufen, Deutschland in der FIFA- Auswahl Europa XI im Spiel zum 75-jährigen Jubiläum der FA gegen England in Highbury in London.
Aufgrund des Zweiten Weltkriegs fusionierte Schweinfurt 05 mit dem Luftwaffen SV Schweinfurt zur KSG Schweinfurt für die Gauliga-Spielzeiten 1943/44 und 1944/45. Der Verein war im Mai 1945 auf Druck der Besatzungsmächte vorübergehend aufgelöst worden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der neu gegründete 1. FC Schweinfurt 05 in die Oberliga Süd integriert, die im August 1948 erstmals im deutschen Fußball das System der Vertragsspieler einführte. Der Verein blieb in der Oberliga für die Dauer des Bestehens der Liga bis zur Gründung der Bundesliga, Deutschlands neuer Profiliga 1963. Schweinfurt erreichte das Achtelfinale des DFB-Pokals 1954/55, verlor dort 0:1 im Wiederholungsspiel gegen den FC Schalke 04 nach einem 1-1 Unentschieden im ersten Spiel. Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums 1955 konnte Schweinfurt sein Niveau unter Beweis stellen, als die Mannschaft den deutschen Meister Rot-Weiss Essen mit 3:1 besiegte und gegen Everton FC aus der English Football League First Division ein 1:1-Unentschieden erzielte. Der Verein schaffte es 1957 und 1958 in die süddeutsche Pokalfinale und verlor beide Male gegen den FC Bayern München bzw. gegen den VfB Stuttgart.
1950 wurde Andreas Kupfer in seinem allerletzten 44. Spiel der erste Kapitän der westdeutschen Fußballnationalmannschaft. FC 05-Torhüter Günter Bernard bestritt 1962 zwei Länderspiele in der Bundesrepublik, bevor er ein Jahr später zum Bundesliga-Gründungsmitglied SV Werder Bremen wechselte und in den deutschen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 1966 berufen wurde.
Der 1. FC Schweinfurt 05 war einer von 46 westdeutschen Fußballvereinen, die 1963 die Aufnahme in die neu gegründete Bundesliga beantragten. Aufgrund der Oberliga Süd- Ergebnisse der letzten 12 Spielzeiten konnte sich der Verein jedoch letztendlich nicht für die neue Liga qualifizieren. und fand sich somit in der zweitklassigen Regionalliga Süd wieder.
In der Saison 1965/66 wurde Schweinfurt Süddeutscher Regionalligameister und schaffte es in die Bundesliga-Aufstiegsspiele. Hier verpasste die Mannschaft den Aufstieg in die oberste Liga, nachdem sie sich in ihrer Qualifikationsgruppe mit dem 1. FC Saarbrücken, dem FC St. Pauli und Aufsteiger Rot-Weiss Essen nicht durchsetzen konnte.
Mit Einführung der 2. Bundesliga 1974 war Schweinfurt Gründungsmitglied der Südliga, obwohl es im letzten Regionalliga-Jahr nur den 15. Platz belegte. Für seine erste Saison 2. Bundesliga in 1974-75, der Verein unterzeichnet-up ehemaligen Nationalmannschaft Stürmer und Bundesliga Top - Torjäger Lothar Emmerich. Die Mannschaft erkämpfte sich einen hervorragenden dritten Platz und verpasste die Aufstiegsspiele um den Aufstieg in die Bundesliga nur knapp.
Nach der Saison 1974/75 geriet der FC 05 ins Stocken: Aufgrund schlechter Ergebnisse und finanzieller Probleme stieg der Verein zunächst in die Bayernliga (III) und 1983 erstmals in die Landesliga Bayern-Nord (IV) ab. Schweinfurt 05 wurde ein Jojo-Club, der zwischen den Stufen III und IV auf- und abstieg, mit nur zwei kurzen Einsätzen in der 2. Bundesliga in den Jahren 1990/91 und 2001/02.
Als Bayernliga-Meister 1989/90 setzte sich der Verein in den Aufstiegsspielen in die 2. Bundesliga durch, konnte aber in der neuen Liga nicht mithalten. Im Jahr zuvor hatte die Mannschaft den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals 1989/90 geschafft, wo sie 0:2 gegen Eintracht Braunschweig verlor. 2001 stieg Schweinfurt nach dem 3. Platz in der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf. Der dritte Platz reichte dem Team, um an der Amateurmannschaft des VfB Stuttgart vorbeizufahren, die keine zweite Mannschaft in die Profi-Ränge vorrücken durfte. Trotz einer ordentlichen Hinrunde der zweiten Saison konnte der FC 05 den Abstieg nach einem Jahr schließlich nicht verhindern.
Katastrophen ereigneten sich 2004, als der FC Schweinfurt 05 aus finanziellen Gründen die Regionalliga Süd (III) verlassen musste, und 2005 ging der Verein in Konkurs. Die Ergebnisse in der Bayernliga (IV) wurden annulliert und die Mannschaft stieg in die fünfte Landesliga ab.
Ein neu aufgestellter Verein hat sich 2007 erfolgreich in die Bayernliga zurückgearbeitet. Nach dem Abstieg in die mittlerweile sechste Landesliga 2009 kehrte die Mannschaft gleich im darauffolgenden Jahr in die Bayerliga zurück. Am Ende der Saison 2011/12 schaffte Schweinfurt die Qualifikation für die Aufstiegsrunde in die neue Regionalliga Bayern (IV) und zog in die zweite Runde ein, wo die Mannschaft den Aufstieg verpasste. In der Saison 2012/13 gelang dem Verein mit dem Meistertitel in der Bayernliga Nord schließlich der direkte Aufstieg in die vierte Regionalliga Bayern. Die ersten drei Jahre der Regionalliga Schweinfurt waren jedoch von einem dauerhaften, aber erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg geprägt.
2016 wurde die Profimannschaft des FC 05 in die 1. FC Schweinfurt 1905 Fußball GmbH ausgegliedert. Durch die Neuordnung hat der Verein wieder professionelle Strukturen aufgebaut, die den Weg zurück in höhere Ligen ebnen sollen.
Schweinfurt erlebte in der Saison 2016/17 tatsächlich einen Aufschwung und wurde 8. in der Regionalliga Bayern. Zudem gelang der Mannschaft nach einem 1:0-Sieg über den SV Wacker Burghausen im Finale der Gewinn des Bayerischen Pokals. In der Regionalliga 2017/18 konnte Schweinfurts ambitionierte Mannschaft die Meisterschaft des TSV 1860 München nicht gefährden und belegte schließlich den 3. Platz. Der 1. FC Schweinfurt 05 besiegte in der ersten Runde des DFB-Pokals 2017/18 den 2. Bundesligisten SV Sandhausen mit 2:1, verlor dann aber 0:4 gegen den späteren Pokalsieger SG Eintracht Frankfurt. In derselben Saison verteidigte Schweinfurt 05 nach einem 3:1-Sieg über den Ligakonkurrenten SpVgg Bayreuth im Finale erfolgreich den Bayerischen Pokal. Trotz des angestrebten Regionalliga-Titels 2018/19 und dem Aufstieg in die 3. Liga verpasste Schweinfurt diese Chance deutlich und belegte am Ende der Saison den 4. Platz. In der ersten Runde des DFB-Pokals 2018/19 verlor das Team 0:2 gegen den Vizemeister der vergangenen Saison und den UEFA-Champions-League- Konkurrenten von 2018/19, den FC Schalke 04.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde die ursprüngliche Saison der Regionalliga Bayern 2019/20 bis zum Frühjahr 2021 verlängert und die Saison 2020/21 abgesagt. Im Juli 2020 stieg der aktuelle Tabellenführer Türkgücü München in die 3. Liga auf, während sich Vizemeister FC Schweinfurt 05 für den DFB-Pokal 2020/21 qualifiziert. Im Pokal-Vorrundenspiel wurde Schweinfurt mit 1-4 besiegt, erneut gegen den Bundesligisten FC Schalke 04. Der 1. FC Schweinfurt 05 konnte die lang ersehnte Meisterschaft der endgültig eingestellten Regionalliga Bayern 2019/21 gewinnen, als sich der Verein in a. durchsetzte Play-off-Gruppe der drei erstplatzierten Mannschaften mit Viktoria Aschaffenburg und SpVgg Bayreuth. Allerdings verpasste Regionalligameister Schweinfurt nach einem 0:2 in den Play-offs gegen den TSV Havelse aus der Regionalliga Nord den Aufstieg in die 3. Liga.
Liga
| Tasse
Jugend
† Liga Nord ‡ Aufstieg in die 2. Bundesliga # Reservemannschaft |
Die Saison-für-Saison-Performance des Clubs von 1931 bis heute:
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Die jüngste Saisonleistung der U23-Reserve. Nach der Saison 2017-18 war das Team aus der zukünftigen Liga-Teilnahme herausgezogen worden.
Jahreszeit | Einteilung | Stufe | Position |
2011-12 | Kreisliga Schweinfurt 1 | VIII | 9. |
2012–13 | Kreisliga Schweinfurt 1 | 1. | |
2013–14 | Bezirksliga Unterfranken-Ost | VII | 1. |
2014–15 | Landesliga Bayern-Nordwest | VI | 5. |
2015-16 | Landesliga Bayern-Nordwest | 3. | |
2016-17 | Landesliga Bayern-Nordwest | 1. | |
2017–18 | Bayernliga Nord | V | 16. |
↑ Gefördert | ↓ Abgestiegen |
Die Auftritte des Vereins bei Wettbewerben der Deutschen Fußballmeisterschaft :
Jahreszeit | Runden | Datum | Zuhause | Weg | Ergebnis | Teilnahme |
1939 | Gruppenbühne | 10. April 1939 | Warnsdorfer FK | 1. FC Schweinfurt 05 | 1–4 | 4.000 |
16. April 1939 | 1. FC Schweinfurt 05 | Dresdner SC | 1-0 | 15.000 | ||
30. April 1939 | 1. FC Schweinfurt 05 | Warnsdorfer FK | 4–2 | 6.000 | ||
7. Mai 1939 | Dresdner SC * | 1. FC Schweinfurt 05 | 1-0 | 40.000 | ||
1942 | Letzte sechzehn | 24. Mai 1942 | SG SS Straßburg | 1. FC Schweinfurt 05 | 2–1 | 12.000 |
* Dresdner SC wurde Gruppensieger, punktgleich mit Schweinfurt, aufgrund besserer Punktzahl
Auftritte des Vereins im Tschammerpokal (bis 1943) und im DFB-Pokal :
Jahreszeit | Runden | Datum | Zuhause | Weg | Ergebnis | Teilnahme |
1935 | Erste Runde | 1. September 1935 | 1. FC Schweinfurt 05 | SV 08 Steinach | 4–0 | 1.500 |
Zweite Runde | 22. September 1935 | PSV Chemnitz | 1. FC Schweinfurt 05 | 4–2 | 7.000 | |
1936 | Erste Runde | 14. Juni 1936 | 1. FC Schweinfurt 05 | FC Hanau 93 | 4–0 | 2.000 |
Zweite Runde | 28. Juni 1936 | 1. FC Schweinfurt 05 | SV 1898 Feuerbach | 5–2 | 1.500 | |
Letzte sechzehn | 6. September 1936 | TSG Ulm 1846 | 1. FC Schweinfurt 05 | 2–4 | 3.000 | |
Viertel Finale | 25. Oktober 1936 | SV Waldhof Mannheim | 1. FC Schweinfurt 05 | 1-2 | 10.000 | |
Semifinale | 8. November 1936 | FC Schalke 04 | 1. FC Schweinfurt 05 | 3–2 | 7.000 | |
1939 | Erste Runde | 20. August 1939 | 1. FC Schweinfurt 05 | SC Wacker Wien | 2–3 ( aet ) | 2.500 |
1942 | Erste Runde | 20. Juli 1942 | FC Hanau 93 | 1. FC Schweinfurt 05 | 2–1 | 2.000 |
1943 | Erste Runde | 12. September 1943 * | KSG Schweinfurt | 1. FC Nürnberg | 2–4 | 5.000 |
1954–55 | Erste Runde | 15. August 1954 | Tennis Borussia Berlin | 1. FC Schweinfurt 05 | 2–4 | 20.000 |
Letzte sechzehn | 26. September 1954 | FC Schalke 04 | 1. FC Schweinfurt 05 | 1-1 ( aet ) | 5.000 | |
7. Oktober 1954 | 1. FC Schweinfurt 05 | FC Schalke 04 | 0–1 † | 7.000 | ||
1967–68 | Erste Runde | 27. Januar 1968 | 1. FC Schweinfurt 05 | Eintracht Frankfurt | 1–2 ( aet ) | 10.000 |
1968–69 | Erste Runde | 22. Januar 1969 | Arminia Hannover | 1. FC Schweinfurt 05 | 4–0 | 3.174 |
1971–72 | Erste Runde | 4. Dezember 1971 | 1. FC Schweinfurt 05 | Eintracht Frankfurt | 1-0 | 10.000 |
15. Dezember 1971 | Eintracht Frankfurt | 1. FC Schweinfurt 05 | 6–1 ‡ | 3.000 | ||
1974–75 | Erste Runde | 7. September 1974 | 1. FC Schweinfurt 05 | 1. FC Kaiserslautern | 3-4 | 14.000 |
1975–76 | Erste Runde | 2. August 1975 | Tennis Borussia Berlin | 1. FC Schweinfurt 05 | 2–0 | 3.000 |
1976–77 | Erste Runde | 7. August 1976 | 1. FC Schweinfurt 05 | FV Hassia Bingen | 2-3 | 2.000 |
1989–90 | Erste Runde | 19. August 1989 | 1. FC Schweinfurt 05 | Altonaer FC 93 | 1-0 | 2.100 |
Zweite Runde | 23. September 1989 | 1. FC Schweinfurt 05 | Blau-Weiß 90 Berlin | 4–2 | 6.500 | |
Letzte sechzehn | 11. November 1989 | 1. FC Schweinfurt 05 | Eintracht Braunschweig | 0–2 | 12.000 | |
1991–92 | Erste Runde | 27. Juli 1991 | 1. FC Schweinfurt 05 | SV Waldhof Mannheim | 1–6 | 2.300 |
1996–97 | Erste Runde | 10. August 1996 | 1. FC Schweinfurt 05 | Hansa Rostock | 2–5 | 5.000 |
2002–03 | Erste Runde | 30. August 2002 | 1. FC Schweinfurt 05 | 1. FC Union Berlin | 1–2 ( aet ) | 2.500 |
2017–18 | Erste Runde | 13. August 2017 | 1. FC Schweinfurt 05 | SV Sandhausen | 2–1 | 4.610 |
Zweite Runde | 24. Oktober 2017 | 1. FC Schweinfurt 05 | Eintracht Frankfurt | 0–4 | 15.060 | |
2018–19 | Erste Runde | 17. August 2018 | 1. FC Schweinfurt 05 | FC Schalke 04 | 0–2 | 15.060 |
2020–21 | Erste Runde | 3. November 2020 # | 1. FC Schweinfurt 05 | FC Schalke 04 | 1–4 | 0 |
* Ursprünglich am 22. August 1943 angesetzt, aber nach dem alliierten Luftangriff auf Schweinfurt am 17. August 1943 vertagt † Wiederholung ‡ Eintracht Frankfurt gewann insgesamt 6:2 # Ursprünglich am 13. September 2020 angesetzt, aber nach einer gerichtlichen Anfechtung von Türkgücü München verschoben über den dem Vertreter der Regionalliga Bayern zugeteilten Platz. Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Deutschland und des organisatorischen Aufwands für die Austragung des Spiels wurde das Heimspiel der Schweinfurter in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen ohne Zuschauer ausgetragen
In seinen ersten Jahren spielte der 1. FC Schweinfurt 05 die Heimspiele in Hutrasen, dem späteren Stadion des Lokalkonkurrenten VfR 07 Schweinfurt. Nach dem Ersten Weltkrieg musste der Verein auf einen nahegelegenen Hof an der Ludwigsbrücke in Schweinfurt umziehen. Mit dem Aufstieg in die Gauliga Bayern 1933 erwies sich die vorhandene Spielstätte jedoch immer mehr als unzureichend.
Die Notwendigkeit des Vereins motivierte schließlich den lokalen Industriellen Willy Sachs zur Schenkung eines Fußballstadions an die Stadt Schweinfurt, wo der Mäzen dem FC Schweinfurt 05 ein privilegiertes Nutzungsrecht verlieh. Das neue Willy-Sachs-Stadion, gebaut vom deutschen Architekten Paul Bonatz, wurde am 23. Juli 1936 im Beisein führender Politiker des Dritten Reiches eröffnet. Drei Tage später feierte das Stadion mit einem 2:2-Unentschieden zwischen Schweinfurt 05 und dem deutschen Meister FC Schalke 04 von 1935 sein erstes Spiel. Der Zuschauerrekord lag 1954 bei 22.500 bei einem Freundschaftsspiel zwischen Schweinfurt 05 und dem 1. FC Kaiserslautern.
Heute hat das Sachs-Stadion eine Kapazität von 15.060, wobei die Tribüne 860 überdachte Sitzplätze bietet. Neben dem Fußballplatz bietet das Stadion Leichtathletikanlagen und ist mit einem klassischen Marathontor ausgestattet. Zu den Räumlichkeiten im Stadion gehören Umkleidekabinen für Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Auf der Tribüne stehen Rednerkabinen und ein Pressebereich zur Verfügung.
Das Stadion wurde 2001 saniert und mit Flutlicht ausgestattet, um den Anforderungen der 2. Bundesliga gerecht zu werden. Darüber hinaus wird eine elektronische Anzeigetafel wurde von der Schweinfurter beigetragen große Industrie. An den Stehplätzen wurden 2014 Wellenbrecher installiert, um die volle Kapazität des Stadions zu sichern.
Das Stadion steht unter Denkmalschutz und steht somit unter Denkmalschutz. Aufgrund der NS- Zugehörigkeit von Willy Sachs beschloss der Schweinfurter Stadtrat im Juni 2021, das Willy-Sachs-Stadion in Sachs-Stadion umzubenennen.
Aufgrund der Ambitionen des Vereins, wieder in die Profiligen mit strengeren Auflagen zur Stadionkapazität und Ausstattung aufzusteigen, hat die Stadtverwaltung eine Machbarkeitsstudie für ein neues Stadion in Schweinfurt in Auftrag gegeben. Zwei Standorte für eine Fußballarena mit einer Kapazität von 15.000 Plätzen wurden vom deutschen Architekturbüro AS+P vorgeschlagen, einer in der ehemaligen US Conn Barracks, der andere in der Nähe des bestehenden Veranstaltungsortes.
Hinweis: Flaggen weisen auf die Nationalmannschaft gemäß den FIFA-Spielberechtigungsregeln hin. Spieler können mehr als eine Nicht-FIFA-Nationalität besitzen.
|
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Deutsche Fußballnationalmannschaft ( Caps /Tore):
Europa XI (Länderspiele/Tore):
Name | Position | Quelle |
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Trainerstab | ||
![]() | Cheftrainer | |
![]() | Co-Trainer | |
![]() | Torwarttrainer | |
Organisation und Verwaltung | ||
![]() | Direktor des Fußballs | |
Gesundheitsabteilung | ||
![]() | Erster Mannschaftsarzt |
Cheftrainer des Vereins ab 1929:
Manager | Start | Fertig |
![]() | 1. Juli 1929 | 30. Juni 1930 |
![]() | 1. Juli 1930 | 30. Juni 1933 |
![]() | 1. Juli 1933 | 30. Juni 1934 |
![]() | 1. Juli 1934 | 30. Juni 1935 |
![]() | 1. Juli 1935 | 30. April 1936 |
![]() | 1. Mai 1936 | 30. April 1938 |
![]() | 1. Mai 1938 | 30. April 1941 |
![]() | 1. Mai 1941 | 30. April 1946 |
![]() | 1. Mai 1946 | 30. Juni 1947 |
![]() | 1. Juli 1947 | 30. März 1949 |
![]() | 1. April 1949 | 30. Juni 1950 |
![]() | 1. Juli 1950 | 30. Juni 1951 |
![]() | 1. Juli 1951 | 31. Oktober 1951 |
![]() | 1. November 1951 | 31. Mai 1953 |
![]() | 1. Juni 1953 | 30. Juni 1959 |
![]() | 1. Juli 1959 | 30. Juni 1960 |
![]() | 1. Juli 1960 | 31. Dezember 1961 |
![]() | 1. Januar 1962 | 31. Dezember 1963 |
![]() | 1. Januar 1964 | 30. Juni 1964 |
![]() | 1. Juli 1964 | 30. Juni 1965 |
![]() | 1. Juli 1965 | 15. Januar 1967 |
![]() | 16. Januar 1967 | 30. Juni 1967 |
![]() | 1. Juli 1967 | 30. Juni 1971 |
![]() | 1. Juli 1971 | 15. November 1972 |
![]() | 16. November 1972 | 31. Dezember 1972 |
![]() | 1. Januar 1973 | 15. Februar 1974 |
![]() | 16. Februar 1974 | 30. Juni 1974 |
![]() | 1. Juli 1974 | 30. Juni 1975 |
![]() | 1. Juli 1975 | 24. Februar 1976 |
![]() | 25. Februar 1976 | 15. Mai 1976 |
![]() | 16. Mai 1976 | 15. Oktober 1976 |
![]() | 16. Oktober 1976 | 15. Oktober 1978 |
![]() | 16. Oktober 1978 | 30. Juni 1979 |
![]() | 1. Juli 1979 | 30. Juni 1980 |
![]() | 1. Juli 1980 | 15. März 1983 |
![]() | 16. März 1983 | 30. Juni 1983 |
![]() | 1. Juli 1983 | 15. August 1984 |
![]() | 16. August 1984 | 31. März 1985 |
![]() | 1. April 1985 | 15. Dezember 1986 |
![]() | 16. Dezember 1986 | 30. Juni 1990 |
![]() | 1. Juli 1990 | 12. August 1990 |
![]() | 13. August 1990 | 22. April 1991 |
![]() | 23. April 1991 | 30. Juni 1991 |
![]() | 1. Juli 1991 | 17. November 1991 |
![]() | 18. November 1991 | 30. Juni 1992 |
![]() | 1. Juli 1992 | 31. August 1993 |
![]() | 1. September 1993 | 15. Februar 1994 |
![]() | 16. Februar 1994 | 14. September 2002 |
![]() | 18. September 2002 | 18. November 2003 |
![]() | 19. November 2003 | 30. Juni 2004 |
![]() | 1. Juli 2004 | 15. November 2004 |
![]() | 16. November 2004 | 2. April 2006 |
![]() | 3. April 2006 | 30. Juni 2006 |
![]() | 1. Juli 2006 | 16. Januar 2008 |
![]() | 17. Januar 2008 | 30. Juni 2008 |
![]() | 1. Juli 2008 | 30. Juni 2009 |
![]() | 1. Juli 2009 | 19. September 2011 |
![]() | 20. September 2011 | 30. Juni 2012 |
![]() | 1. Juli 2012 | 30. Juni 2018 |
![]() | 1. Juli 2018 | 5. November 2019 |
Mit den Fans des Würzburger FV pflegen die Anhänger von Schweinfurt 05 eine traditionelle Freundschaft. Sie haben eine deutliche Feindschaft mit Fans des Würzburger FV-Lokalrivalen FC Würzburger Kickers.
Fans vor Beginn eines Spiels der Regionalliga Bayern 2017/18
Zuschauer bei einem Spiel der Regionalliga Bayern 2017-18
Unterstützung im DFB-Pokal 2018/19
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Koordinaten : 50°3′4.6′N 10°12′10.9″E / 50.051278°N 10.203028°E / 50.051278; 10.203028